Always on - Woher das “smart” in Smartwatch kommt

Mitte der 2000er begannen wir, von Always on zu sprechen. Gemeint war damals Always connected, also die Möglichkeit, jederzeit Informationen abrufen zu können. Heute bedeutet es, jederzeit informiert zu sein.

Seit iOS 7 (und ähnlichen Funktionen bei Android) halten sich Handys ganz allein auf dem Laufenden. Wir müssen keine App mehr starten, damit sie sich aktuelle Daten herunterlädt.

Gefühlt verringerte das die Akku-Laufzeit und erhöhte den teueren mobilen Datenverbrauch. Zumal der Nutzen gering geschätzt wurde. Man zog das Handy aus der Tasche, entsperrte es, startete die App und wartete auf die Aktualisierung. Der ganze Vorgang kostet so viel Zeit, dass die zwei bis drei Sekunden für Datenaktualisierung zu verschmwerzen waren.

Das ist jetzt vorbei.

Mit Smartwatches funktioniert das nicht mehr. Eine Uhr ist smart, wenn sie den Träger ständig und selbstständig mit Informationen versorgt. Always on eben.

PS. Nix neues hört man ja von TAG Heuer

Bild: Rude Baguette.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert