Gomes bohrt in den AOL-Suchprotokollen…

… und wird natürlich fündig. AOL hatte heimlich die Suchanfragen tausender Nutzer über drei Monate hinweg mitgeschnitten. Eine AOL-Kundin konnte aufgrund ihrer Suchanfragen eindeutig identifiziert werden.

Hier ein paar Zitate aus dem Artikel:

One thing about us Internet users: We like our music, we like our pictures, we like our sex — and we like them all free.

Geiz ist eben doch geil. Auch überm Teich.

The AOL researchers noted that 28% of all searches were refinements of earlier searches, as users reshaped their queries to make the results more in sync with what they were looking for.

Bisher das einzige wirklich interessante Ergebnis, dass aus den Daten gewonnen wurde. Gabs darüber nicht auch mal eine Nielsen-Alertbox? *such* - *refine* - *ah* (das Langzeitgedächnis hat mich noch nicht verlassen): Search: Visible and Simple. Von 2001, sieht heute offensichtlich anders aus. Gut so.

In the same vein, don’t do what 15% of people in the sample did, and include the full URL, including “http” and “www” and “.com” in the search box. It’s a waste of time and keystrokes.

Jau. Der WWWorker hat regelmäßig Besuch von T-Online-Kunden, die in die Suchbox auf t-online.de “www.sex.de” eintippern. (Die landen dann hier.)

Data aside, reading these queries is like listening in on random phone calls; even if you don’t know who is talking, the experience can be wrenching.

:-)

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