- dpa, ddp und andere Agenturen werden direkt angezapft.
- Aus den übrigen Quellen werden alle Inhalte der o. g. rausgefiltert.
- Ranking der Quellen nach Thema. Wenn ich in Mannheim bin, möchte ich keine außenpolitische Meldung der Landshuter Presse an erster Stelle sehen. (Nicht mal vom Mannheimer Morgen…)
So schön sich die drei Forderungen lesen, sie sind aus Sicht von Burda unrealistisch.
- Das kostet Geld. Abgrasen der öffentlichen Quellen ist gratis. Soll mal einer sagen, nur Nutzer hätten eine Kostenlosmentalität entwickelt.
- Da wird recht wenig übrig bleiben. Zu wenig, als dass man, als Quelle, durch Werbeeinnahmen etwas verdienen würde. (Mit Ausnahme der WAZ-Gruppe natürlich ;)
- Zwei Optionen: Halb-intelligente Algorithmen — sagt Hallo zum NAM aka News Aggregator Marketing. Setzt Burda Menschen an diese Arbeit, kostet das Zeit und Nerven — und würde keinen Cent mehr Umsatz generieren.
Thomas Knüwer und andere haben nachrichten.de schon ausführlich besprochen, daher spare ich mir meine 2 Eurocent, die in deren Cents eh schon enthalten sind. Einzig den Artikel von Daniel Schultz möchte ich noch besonders empfehlen.