Mein Ferengi-Instinkt funktioniert wohl nicht… Verdammt, ich hatte geschätzt B -20% und C +30%… Mit den +15 für B hätte ich ja leben können, aber -53% für C… Nee, das hätte ich nicht gedacht.
> Vorgestellt werden 3 Designvarianten einer Webseite und der Experte soll nun schätzen, welches seinen Zweck (hier: neue Verkäufe generieren) wohl am besten erfüllt.
>
> Das passt auch gut zu den Business Blogging Weeks, denn so kann man seinen Ferengi-Instinkt testen. Und ich kann beruhigt feststellen: meiner funktioniert.
>
> Designzweck: Verkaufen
[A](http://www.meclabs.com/resources/PageA.gif) und [B](http://www.meclabs.com/resources/PageB.gif) sind mir viel zu vollgestopft und unübersichtlich. [C](http://www.meclabs.com/resources/PageC.gif) sieht viel sauberer aus, slick, ums mal auf denglisch zu sagen.
Auf dem zweiten Blick ist aber klar, was passiert ist. Von wegen above the fold. Der eigentliche Kaufanreiz verschwindet bei C neben dem Formular nach rechts und ans Ende der Seite. Gleiches gilt für die Testimonials, die bei B hübsch direkt neben dem Produkt stehen, bei A gänzlich fehlen und bei C wiederum am Ende verschwinden, um nicht zu sagen verschwimmen.
> One way or another, it’s important to accept that none of us — neither designers nor writers — know what the “best” page design or copy is until we test.
>
> In a business environment where marketers demand an accountable performance from every web page, it’s time to put aside the assumed expertise of design and copy “gurus.”
>
> [Design Choices Can Cripple a Website](http://www.alistapart.com/articles/designcancripple), Nick Usborne, ALA
auf jeden fall ist es manchmal gut etwas aus dem fold zu schieben, nämlich den preis eines produktes bzw. die tatsache, dass es was kostet. und die attraktiven dinge gehören nach oben und in den fokus. das ist bei version c aber so nicht gegeben, ganz im gegenteil.