Essenslieferdienste

Für die Fahrer der Marke Foodora, die zum Unternehmen Delivery Hero gehört, träfen die Vorwürfe nicht zu, sagte der Sprecher von Delivery Hero, Bodo von Braunmühl. So sei ein großer Teil der rund 3000 Foodora-Fahrer fest angestellt. Eine Ausnahme bildeten lediglich einige hundert Studenten, die sich nebenbei etwas hinzuverdienten. Die Arbeitnehmer hätten auch einen Betriebsrat. Es sei nicht richtig, alle Lieferdienste in einen Topf zu werfen.

Die konkreten Arbeitsbedingungen sind nur ein Grund, sich genau zu überlegen, ob man sich einen Burger in den Park liefern lassen muss.

Tatsächlich lösen die überskalierten Essenslieferdienste kein echtes Problem, erfüllen kein Bedürfnis. Tatsächlich ist diese Essenslieferung purer Luxus.

Luxus, der uns nichts kostet. Kostenloser Luxus ist nicht luxuriös.

Quelle: Gewerkschaft macht Front gegen Essenslieferdienste

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