Angesichts des derzeit “überwiegend funktionierenden Wettbewerbs im Markt für wissenschaftliche Informationen” dürften öffentliche Interventionen “nur in nachweislich unerlässlichen Fällen und mit geringstmöglicher Intensität angebracht” sein, halten der EU- und der Wirtschaftsausschuss weiter fest. Die von der Kommission in Aussicht gestellte Ko-Finanzierung von Forschungsinfrastrukturen werfe auch die grundsätzliche Frage auf, “inwieweit die wissenschaftliche Informationsversorgung eine öffentliche Aufgabe ist.” Dieser Frage sollte im Rahmen des von der Kommission in Gang gesetzten Diskussionsprozesses besonders große Aufmerksamkeit gewidmet werden. #
Der Wettbewerb mag ja funktionieren, aber der Markt an sich ist doch ziemlich kaputt. Und was passiert, wenn Informationsversorgung von den Privaten übernommen wird, dass sieht man bei RTL und Co. Na vielen Dank.