4. Frankfurter Web Montag

Mit Lukas, der mit seinem ersten Web Montag gleich ins richtige kalte Wasser sprang und uns die Idee von Yadis/OpenID näherbrachte, und Cosima habe ich diesmal gleich zwei Neulinge mitgeschleift. Beiden hats gefallen. Prima ;)

Meine Sicht der Vorträge in so-kurz-es-geht: Microfomats sind seltsam (+1), WCAG 2.0 braucht noch ein paar Jahre (wen wunderts), manche Websites *müssen* häßlich sein (+1), Black is beautiful (+1!!!11), OpenID *könnte* *ein* Identity-Problem lösen. Mehr gibts im Echo-Überblick.

Kuscheln war lustig, auch wenn Candelua nicht persönlich dabei sein konnte ;)

Nochmal zu OpenID. Identity-Management besteht aus meiner Sicht aus mehr als Authentisierung. Und genau da fehlts bei allen Ansätzen, egal ob Microsoft oder Opensource-Frickeleien. Es gibt mehr als einen Sascha A. Carlin, oder besser, es gibt mehrere Instanzen von ihm. Ich würde in einem Identity-Manager all diese Instanzen zusammenfassen können, ohne dass von außen Rückschlüsse auf alle Instanzen möglich sind. Lukas schlug in der Diskussion vor, mehrere OpenIDs zu nutzen. Wäre denkbar, wenn man sie intern zusammenschalten könnte.

Und noch ein Gedanke zu Web Units (aus Martins WCAG-Vortrag). Der Begriff gefällt mir sehr gut, bildet er doch die Realität ab, dass eine Webseite (page) aus mehr besteht als der eigentlichen Information. Bin mir noch nicht sicher, ob und wie man diesen Gedanken technisch umsetzen könnte, aber inhaltlich bin ich voll dafür.

3 comments

  1. Cosima und du habt euch aber auch alle Mühe gegeben das Wasser noch etwas abzukühlen ;-)

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