Heutzutage ist ja alles digital. Auch Medizin & Gesundheit. Dazu gehört, gerade bei einem so zahlenintensiven Hobby wie Diabetes Typ-1, eine anständige Software zur Verwaltung, Visualisierung und Kommunikation mit Ärzten.
Das schafft doch Vertrauen. Wie schwer ist es denn, verflixt nochmal, sich ein gültiges Zertifikat zu besorgen - Antwort: Gar nicht. Können sogar Teenager.
Ob man sich nach diesem Start darauf einlassen soll, seine Daten beim Hersteller “in der Cloud” zu speichern?
Man kann das machen. Nur um bei der Einrichtung des Zugangs festzustellen, dass Passwörter keine Sonderzeichen beinhalten dürfen.
In einem Wort: WTFOMGBBQ.
Weitere lustige Fragestellungen: Gültige TLS-Zertifikate? Wer betreibt die Kisten? Hoffentlich bezahlen die jemanden dafür, der sich wirklich damit auskennt?! Wer baut eigentlich die Software? Und was steckt da noch so alles drin? Mal den Softproxy anmachen und gucken, was der da so veranstaltet?
Aber. Es muss ja bekanntlich wehtun, ehe es besser wird. In diesem Sinne.
(Das betrifft Abbott, Ascensia (CONTOUR), Bayer genauso wie diverse App-Anbieter.)