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2017

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https://www.youtube.com/watch?v=vJF3dzMavhU

2016

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https://www.youtube.com/watch?v=GVt7v4rQ2JI

2015

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https://www.youtube.com/watch?v=QMBX6nFg0RE

2013

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https://www.youtube.com/watch?v=4oeFBGFzcrg

2011

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https://www.youtube.com/watch?v=Ry0AkDPz5yw

Sind 16 GB genug?

The MBP needs to drop the Pro from its name. In 2017, not having a 32GB memory option is not a pro machine.

Quelle: How to Build a Button – Rands in Repose

2011 habe ich meinen iMac auf 32 GB gepimpt, weil es a) ging und b) Virtuelle Maschinen.

Heute, mit Docker, Kafka und Co auf 16 GB beschränkt zu sein, während deine Server (-Container, -Kisten, was auch immer) jenseits der 64 GB gelandet sind …

Andererseits habe ich seit 2012 ein Retina MBP und nie wirklich mehr als 16 GB benötigt.

An diesen Diskussionen merkt man gut, wie absolut ausreichend in Grunde jeder 400-EUR-Laptop heutzutage ist.

Computer-less Office

Microsoft hat mit Continuum schon länger ein System, das Potential mitbringt, mehr Platz auf dem Schreibtisch und in der Reisetasche zu schaffen.

Jetzt bringt Samsung mit DeX diese Idee auf Android. Sieht gut aus, und die ersten Reviews hören sich optimistisch an.

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https://www.youtube.com/watch?v=QA31CaL_42A

In Zeiten, in denen man für fast alle Aufgaben nur noch einen Browser benötigt … Die Argumente für solche Systeme kennen wir seit ChromeOS auswendig.

Wirklich spannend wird es in meinen Augen, wenn ein solches Setup so viel Leistung liefert, dass man damit zocken kann. Seien wir ehrlich, vorher wird’s ein Nischending bleiben. Desktopvirtualisierung ist das Gegenteil von sexy. Schon das Wort an sich klingt verstaubt.

Die SoCs für Smartphones (aka Taschencomputer) liefern diese Leistung nicht. Das liegt weniger an der theoretischen Leistungsfähigkeit an sich, als am Stromverbrauch. Der wiederum bestimmt über die Größe des Akkupacks das Gewicht und die Abmaße des Geräts. SoCs für Smartphones sind auf geringen Stromverbrauch getrimmt und in Folge auf möglichst geringe Hitzeentwicklung (deswegen hat der DeX-Stand einen Lüfter). Die Geräte sind ja nun auch wesentlich kleiner als ein Notebook, und, Lüfter hin oder her, ein Notebook hat einfach mehr Oberfläche und kann Hitze leichter abführen.

Ich bin gespannt, ob die ersten ausführlichen Reviews von DeX weiterhin positiv klingen werden. Beim papier-losen Büro sind wir auf einem guten Weg, jetzt können langsam die Computer verschwinden :-)

For sale: Your private browsing history 

The FCC’s privacy rules also include new data breach notification requirements. Burgess complained that this might result in “more frequent breach notifications” for “consumers who suffer from notification fatigue.”

Das nenne ich dann mal … konsequent.

Quelle: For sale: Your private browsing history | Ars Technica

Anderes Thema, ähnlich gruselige Gesetzesvorlage:

Bundesjustizminister Heiko Maas hat seinen umstrittenen Gesetzentwurf mit strengeren Regeln für soziale Netzwerk heimlich, still und leise deutlich aufgebohrt. Kritiker warnen vor einer drohenden allgemeinen Netzzensur.

Quelle: “Ende der Anonymität im Netz”: Maas verschärft Gesetzesentwurf gegen Hate Speech | heise online

Gibt es ein Tablet, das kein iPad ist?

Die Kategorie ist Apple. Andere Tablets spielen im Grunde keine Rolle mehr. Ja, es gibt ne Menge Android-Tablets. Eben. Es sind so viele, dass es genauso gut gar keine geben könnte.

Gleichzeitig ist die Kategorie damit tot. Wenn es nur ein Gerät gibt, gibt es keine Kategorie.

Bye-bye Tablets.

Vorhersage: Das wird sich erst ändern, wenn deutlich weniger Strom-hungrige Displaytechnologien den Durchbruch schaffen.
(Aktuell wären das E-Inks, aber das reicht nicht. Farbe, Bildaufbaugeschwindigkeit, darauf kommt es an.)

Wer misst, misst Mist.

For most of its history basketball has measured not so much what is important as what is easy to measure — points, rebounds, assists, steals, blocked shots — and these measurements have warped perceptions of the game.

Quelle: The No-Stats All-Star - The New York Times

Großartiger Artikel, großartiges Learning.

Shane Battier scheint ein höchstens mittelmäßiger Basketballer zu sein. In jeder Statistik liegt er hinten, er scheint nichts gut zu können.

Dennoch wird jede Mannschaft mit ihm auf dem Platz besser. Signifikant besser. Und obwohl er laut Statistik wenig richtig macht, schaltet er regelmäßig die besten Angreifer aus. Mehr noch, er macht das Spiel der gegnerischen Mannschaft insgesamt schlechter.

“I call him Lego,” Morey says. “When he’s on the court, all the pieces start to fit together. And everything that leads to winning that you can get to through intellect instead of innate ability, Shane excels in. I’ll bet he’s in the hundredth percentile of every category.”

Diese Geschichte zeigt sehr man falsch liegen kann, wenn man auf die falschen Daten schaut. Wie sehr man Fehlschlüsse zieht, weil man die Daten falsch interpretiert.

Was macht nun einen Lego-Spieler aus? Im Artikel werden nachfolgend  Statistiken zitiert und erläutert, in wie weit sie beitragen, den Wert eines Spielers oder Spielzugs zu bestimmen. Tatsächlich scheint Battiers Effektivität unmessbar zu sein.

Über ihn bleibt zu sagen:

Having watched Battier play for the past two and a half years, Morey has come to think of him as an exception: the most abnormally unselfish basketball player he has ever seen. Or rather, the player who seems one step ahead of the analysts, helping the team in all sorts of subtle, hard-to-measure ways that appear to violate his own personal interests.

Via Sean Stickle in #perf-management in Rands Leadership Slack.

Vermittler

  • Schnell mal X anfragen, die haben so ein großes Netzwerk an Freien.
  • Nein.
  • Günstiger als Y sind sie aber auch!
  • Nein.
  • Aber Y können erst übernächste Woche, und Z ist noch im Urlaub auf Ibiza.
  • Dann lass uns jemand anderen suchen. Wir kennen ne Menge Leute, die wiederrum andere Leute kennen.
  • Aber X hat bestimmt sofort jemanden in petto, und wenn der in Usbekistan sitzt. Hauptsache, wir werden fertig. Selber suchen dauert!
  • Stimmt. Die Zeit es wert. Oder sollen wir ab kommener Woche auch deinen Job outsourcen?

Mir stehen diese Läden bis Oberkante Unterlippe. Sie schaffen keinen Mehrwert, lösen nicht einmal das akute Zeitproblem besser als andere. Statt dessen drücken sie die Preise. Auch dank solcher Geschäftsmodelle wird unsere Arbeit als billiges Verbrauchsgut aus dem Supermarktregal gesehen.

Wenn ihr schon outsourced oder nearshored, dann so:

  • Sucht euch eine Produktionsbude mit festangestellten Leuten.
  • Keine Cases auf der Website? Finger weg.
  • Verlangen die weniger als 500 € pro Tag, sitzen aber in Hamburg oder München? Finger weg.
  • Schaut auf XING/LinkedIn und prüft stichprobenartig die Profile der Mitarbeiter. Huch, das sind ja Freie? Finger weg.
  • Ihr dürft nicht direkt mit euren »Ressourcen« sprechen? Finger weg.

Noch besser: Sucht ständig Freelancer, lernt Leute kennen. Baut euch eine große, lange Liste. Verteilt regelmäßig Anfragen darüber. Seid freundlich. Seid gute Nachbarn.

Der Unterschied zwischen einem Staat und einem Unternehmen

History is the story of how we’ve learned to come together in ever greater numbers — from tribes to cities to nations. At each step, we built social infrastructure like communities, media and governments to empower us to achieve things we couldn’t on our own.
Today we are close to taking our next step.

Quelle: Mark Zuckerberg, Facebook

Siehe z. B. auch:

But governments, as the epitome of the nation state, are becoming less important.

Quelle: Governance and Social Responsibility: International Perspectives, Güler Aras,David Crowther.