Die Kategorie ist Apple. Andere Tablets spielen im Grunde keine Rolle mehr. Ja, es gibt ne Menge Android-Tablets. Eben. Es sind so viele, dass es genauso gut gar keine geben könnte.
Gleichzeitig ist die Kategorie damit tot. Wenn es nur ein Gerät gibt, gibt es keine Kategorie.
Bye-bye Tablets.
Vorhersage: Das wird sich erst ändern, wenn deutlich weniger Strom-hungrige Displaytechnologien den Durchbruch schaffen. (Aktuell wären das E-Inks, aber das reicht nicht. Farbe, Bildaufbaugeschwindigkeit, darauf kommt es an.)
For most of its history basketball has measured not so much what is important as what is easy to measure — points, rebounds, assists, steals, blocked shots — and these measurements have warped perceptions of the game.
Shane Battier scheint ein höchstens mittelmäßiger Basketballer zu sein. In jeder Statistik liegt er hinten, er scheint nichts gut zu können.
Dennoch wird jede Mannschaft mit ihm auf dem Platz besser. Signifikant besser. Und obwohl er laut Statistik wenig richtig macht, schaltet er regelmäßig die besten Angreifer aus. Mehr noch, er macht das Spiel der gegnerischen Mannschaft insgesamt schlechter.
“I call him Lego,” Morey says. “When he’s on the court, all the pieces start to fit together. And everything that leads to winning that you can get to through intellect instead of innate ability, Shane excels in. I’ll bet he’s in the hundredth percentile of every category.”
Diese Geschichte zeigt sehr man falsch liegen kann, wenn man auf die falschen Daten schaut. Wie sehr man Fehlschlüsse zieht, weil man die Daten falsch interpretiert.
Was macht nun einen Lego-Spieler aus? Im Artikel werden nachfolgend Statistiken zitiert und erläutert, in wie weit sie beitragen, den Wert eines Spielers oder Spielzugs zu bestimmen. Tatsächlich scheint Battiers Effektivität unmessbar zu sein.
Über ihn bleibt zu sagen:
Having watched Battier play for the past two and a half years, Morey has come to think of him as an exception: the most abnormally unselfish basketball player he has ever seen. Or rather, the player who seems one step ahead of the analysts, helping the team in all sorts of subtle, hard-to-measure ways that appear to violate his own personal interests.
History is the story of how we’ve learned to come together in ever greater numbers — from tribes to cities to nations. At each step, we built social infrastructure like communities, media and governments to empower us to achieve things we couldn’t on our own. Today we are close to taking our next step.
Yet by the end of 2007, she was a site administrator, having quickly earned a favorable reputation among the editorial community. Few of her fellow editors realized their newest admin [nickname Keilana] was a 12-year-old girl.
Großartig!
When Keilana first started receiving nasty messages, their contents came as a shock. “There’s only so many ‘You’re a faggot bitch Nazi Illuminati slut!’ comments you can take at that age,” she says. In 2008, when she was 14, her userpage became a regular target for vandals, who would replace its contents with “I am a fat lonely bitch.” Or: “I have no friends.” Or: “DISREGARD THAT I SUCK COCKS.”
No European nation can prosper sustainably if other Europeans are in the grip of depression. That is why Europe needs a New Deal well before it begins to think of federation.
Ich gebe Geld* aus, um die Broders und Tichys vor größerem Publikum als Heuchler zu bezeichnen. Ich gebe Geld aus, um vor großem Publikum zu sagen, dass die AfD keine Alternative ist.
Proof of concept:
Weil es gesagt und gehört werden muss. Inhaltliche Auseinandersetzung findet zu selten statt. Zu brüllen hilft nicht. Ich buche Werbung für die Suchbegriffe “afd wahlprogramm”, “afd mitgliedschaft” oder “achgut”, “broder” und “tichy”. Und ziehe so Leser auf meine Artikel.
Das ist schon nicht schlecht, aber nicht gut genug. Besser wäre es, wenn diese Artikel von besseren Schreibern geschrieben würden (qed ?), von Leuten mit tieferem politischen Wissen als mir. Ich kann ‘ne Menge zu Management, Softwareentwicklung, Digitalisierung, Agilität, Projektmanagement und Risikosteuerung sagen, und kenne die dafür relevanten Teile von Design, Psychologie und so weiter, bin aber kein Historiker, Politologe oder Journalist.
Ich suche also Leute, die helfen wollen. Wichtig ist mir:
Mehr Europa, nicht weniger
Wir brauchen einen tragfähigen Ersatz für den Generationenvertrag
Bildung & Forschung kommen zu kurz
Infrastruktur gehört in gemeinschaftlichen Besitz
Negativ formuliert:
Protektionismus und Isolationismus schwächen uns
Die Rente ist nicht mehr sicher
Public Private Partnerships sind eher schlecht
Natürliche vor juristischen Personen
Das ist kein Parteiprogramm. Ich bin fest überzeugt, das die Exisistenz von Parteien und des Berufstands Politiker entschieden zum aktuellen Zustand beigetragen haben.
Vielmehr wünsche ich mir verständliche, inhaltlich Texte, die im Zweifel jedem inhaltlich vor den Latz treten, der glaubt, mit Plattitüden auf Wählerfang gehen zu wollen. Natürlich ist Politik, ist Gesellschaft nicht deterministisch. Niemand kennt die Universallösung. Der Eindruck darf nicht entstehen. Wahrscheinliche Folgen, Abhängigkeiten und Zusammenhänge zu beleuchten und in Kontext zu setzen wird aber helfen, kritische Meinung zu bilden, Alternativen zu besser zu begreifen und Handlungsoptionen zu bewerten.
Aktueller Mitteleinsatz: €20 pro Tag. Da geht mehr, vielleicht auch mit deiner Hilfe?
Komische Dinge passieren. Und mit zunehmender Absicherung gegen sie nimmt paradoxerweise ihre Wirkung zu: Wenn es dann mal so weit ist, scheint es besonders fatal zu sein, wie der Angriff einer fremden Macht.