Talking about putting a 3 billion Euro valuation of Snapchat into perspective: Today Deutsche Telekom announced they will sell a 70 percent stake in Scout24 group to Hellman & Friedman for 1.5 billion Euro, valuing Scout24 2 billion Euro.
At some point, everything has been there before
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On premature optimization
Often iterated, seldom explained and most of the time misunderstood: premature optimization.
With CPU power, RAM and SSDs, most of what I learned when I started software development seems to be obsolete. Our machines have all of that in abundance, as have our servers. Why worry about an integer field in a database being long instead of short? Why think about how to reduce protocol overhead to cut transmission time by a mere 50ms? Why think about persisting a text replace instead of doing a regular expression search & replace over 200 strings in the frontend, on the client, via JavaScript?
Let me tell you: This knowledge is not obsolete. There is no “too early” to optimize the right parts of your code or architecture. Doing this is important, and it is prudent. Most of the time, it is even necessary.
In the heat of the crunch, with the dreaded deadline inching closer and closer and tickets, stories or stickies mounting up, everyone is excused from not producing good, sustainable code. It had to be done fast, and the cost of speed is almost always quality, including performance.
Good code though, is not only more readable, better documented and thoroughly tested, it also performs better than its peers. Never believe anyone who says otherwise: they do not write good code and cannot teach you how to do it.
Never trust anyone who dismisses optimizing code because “the user base isn’t that big” or “we care about scale later”. You will end up with technical debt that will cost you way more than you saved. And never trust anyone who cites Knuth, but doesn’t know what Knuth writes about “the critical 3 %” one sentence later.
Optimization is about a deep understanding of your surroundings. Without knowing what is going on you have no idea whether a change would yield a different result. Understand the problem domain, explore the context, profile your code, optimize the critical parts.
Danke liebe ‘fishes
In den letzten 31 Monaten fand ich hier ein professionelles Zuhause. In Hundejahren hätte ich damit die Volljährigkeit erreicht :)
Es gab viel zu lernen. People Business. Internationale Projekte. Bilaterale Abkommen. Durchhalten. Nachhalten. Manchmal Aufhalten. Immer tief durchatmen.
Die Branche dreht sich schnell. 31 Monate kamen mir tatsächlich wie Jahre vor. Zumal ich auf “meinem” Kunden einer der Dienstältesten war und jedes Projekt, egal wie klein, egal wie groß, über meinen Tisch ging. Das war anstrengend. Aufregend. Widerstrebend. Selbstredend. Umfassend. Nachhaltig. Kurzschlüssig. Grobkörnig. Feingliedrig.
Ich danke den Kindern. Ihr seid großartig. Lasst euch nicht unterkriegen, schaut zu und lernt, wachst und gedeiht. Hinterfragt, legt offen, seid ehrlich. So wie jetzt. Und mehr. Ihr packt das, da bin ich sicher.
Auch den Nicht-Kindern sei Dank gesagt. Ihr wisst, wen ich meine.
Egal ob Potsdam, London, Minsk, San José oder Bangalore, Berlin ist die schönste Stadt von allen.
Weiter geht es bei Impossible.
Code-Worte in Stellenausschreibungen
Sie sind hands-on orientiert und fühlen sich in einem dynamischen Umfeld wohl.
Sie werden alles selbst tun müssen. Und jedes Mal anders.
Kleinste Textausschnitte
Hach ja. Nach Jahren des Hin und Hers hat der Bundestag am Freitag eine Änderung am UrhG beschlossen. Hier das Protokoll der Sitzung samt aller Redebeiträge und dem namentlichen Abstimmungsergebnis.
Einige der ersten Auswirkungen fasst golem.de, nicht uneigennützig, zusammen.
Mich persönlich interessiert das nicht. Ich lese hin und wieder eine gedruckte Tages- oder Wochenzeitung, und das wars (bis auf golem.de und heise.de). Wer Links für einen Geburtsfehler des Internet hält, frisst zum Frühstück auch kleine Kinder — roh. Ein weiterer Grund, diese Ewiggestrigen weder durch Seitenaufrufe noch Print-Kauf zu unterstützen.
*plonk*
Beobachtungen II
- Danke Dan Abnett für Ibram Gaunt und seine Geister.
- Hmm. Hab Spotify. Ui.
- Und drivenow. Und car2go. Ui.
- Statt Burgerbauen Portale. Vieles anders, vieles nicht. TPM-Leben runter auf knappe 0,5. Ui.
- Zwischen Stühlen sitzt es sich eher unbequem.
- Auf Bergspitzen auch. Meistens.
- Überlege, mir ein Kindle zu kaufen. Jetzt sagen aber alle, dass das total doof wäre. Spielverderber!
- Eigentlich braucht man quasi nichts. Wir führen ein Leben in Luxus.
- Konsum ist kein Ersatz für Leben.
- Ich will umziehen. Soll ich umziehen?
- Tief drinnen.
- Weit draußen.
- Abschalten will gelernt werden.
- Lernen durch Schmerz.
- Warum eigentlich nicht, zur Hölle?!
- Die Kinder sind grandiös. Danke!
- Kürze = Würze.
- Manchmal genügt es völlig, seine eigene Meinung zu sagen.
- Manchmal muss man übertreiben.
Siehe auch: Beobachtungen vom 31.01.2012.
Warum nur, warum …
Die Spardas und McDonald’s hatten wenigstens noch den Anstand, maximal 25 Jahre alt zu sein …
http://www.youtube.com/watch?v=ZSazzpSqljw
http://www.youtube.com/watch?v=k25_AooFihM
Welche Ausrede haben die wohl …
http://www.youtube.com/watch?v=kIZ3E0Ij6_Q
Alles ist gut II
Das Baugewerbe ist einer der wenigen verbliebenen Industrien, die auf Handarbeit basieren. Hausbau ist teuer, zeitintensiv, gefährlich - ineffektiv. Khoshnevis ist Professor an der University of Southern California. Mit seinen Studenten hat er 3D-Drucker entworfen, die Häuser bauen können. Und nicht nur die Mauern, sondern mit allem Drum und Dran. Seit 2006 erforscht er “Contour Crafting”. Im Moment plant er, gemeinsam mit der NASA, Straßen und Gebäude für Stationen auf dem Mond zu bauen.
[youtube JdbJP8Gxqog]
Wer noch nie von 3D-Druckern gehört hat, sollte sich das folgende Video ansehen.
Emma wurde mit Arthrogryposis geboren. Sie war nicht in der Lage, ihre Arme zu bewegen. Es gibt eine “Prothese” namens WREX, die es Betroffenen erlaubt, ihre Gelenke zu bewegen. Für Emma, damals zwei Jahre alt, war WREX aber zu schwer. Tariq Rahman, einer der Erfinder des WREX, kam dann auf die Idee, einen 3D-Drucker zu verwenden, um das Metallgestell des WREX durch eines aus Plastik zu ersetzen. Dadurch konnte Emma den WREX ohne größeren Kraftwaufwand tragen.
[youtube WoZ2BgPVtA0]
Siehe auch Alles ist gut.

Organisiert 2012
Damals bin ich über Evernote und Co. hergezogen. Was ich darüber 2010 sagte, gilt auch heute noch. Recht wenig kann ein Notizbuch ersetzen. Daran hat auch das iPad nichts geändert - im Gegenteil. Einige Kolleginnen und Kollegen nutzen zwar ein Tablet für ihre Notizen. Für mich ist das nur ein money drain - ausprobieren will ich ja doch mal alle Apps :-)
Klammheimlich hat sich seit dem Wunderlist in meinen Arbeitsalltag geschlichen. Das Ding tut was es soll und geht mir ansonsten aus dem Weg. Liebe 6wunderkinder, vielen Dank dafür. Es gibt nur noch wenige Situationen, in denen ich Aufgaben auf Papier schreibe.
Notizen hingegen, Ideen, Konzepte, die landen weiterhin im Moleskine. Interessanterweise füllt es sich abends und am Wochenende deutlich schneller als während der Arbeitswoche. Das muss etwas zu bedeuten haben …
Oh, und können wir endlich aufhören, über Pomodoro, GTD und diesen ganzen anderen Unsinn zu sprechen?
Recap:
- Ich mag Wunderlist.
- Aufschreibenswerte Ideen habe ich im Moment eher außerhalb der Arbeit …
- Tomaten und der ganze andere Kram können mich mal.