“Software that’s writing itself” - Viv vorgestellt

Today, onstage at TechCrunch Disrupt NY, Siri creator Dag Kittlaus showed off the first public demo of Viv, an AI virtual system that aims to be “the intelligent interface for everything.” #

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https://www.youtube.com/watch?v=Rblb3sptgpQ

Spannend der starke Fokus auf 3rd parties. Dickstes takeaway wohl diese Slide:

Was man über Viv wissen kann: http://www.techmeme.com/160509/p15#a160509p15

The ecology of the ePundit

The final evolution of the ePundit may end up as a version of de Chardin’s radical noosphere. Here “the convergence of thinking” via the “collective cerebralisation” [35] offers a creative and chaotic opinion cosmology, found on a variety of platforms. The future might be a highly transient opinion space, which bubbles up as a form of cybernetic collective consciousness. Opinion in this regard, has always been an ephemeral phenomenon. In conversation, as soon as an opinion leaves the mouth it disappears into the ether perhaps heard and reacted to, perhaps not. Previous paper opinion incarnations were equally impermanent too. Who remembers the column of our favourite writers the day after publication? (McNair, 2011) Who can say anyone reads them at all? Perhaps all opinion-making is what Nimmo and Combs (1992) refer to as symbolic healing: it looks and feels the part but makes little difference.

First Monday, Eve Forrest, Alistair S. Duff, Volume 21, Number 4 >

Andy Grove, Intel, Apple und das iPhone SE

2006 entschied sich Intel gegen einen Deal mit Apple - und verpasste den Markt für Smartphone- und Tablet-Prozessoren.

Ben Thompson von Stratechery fasst diese Geschichte, die vor allem auch die Geschichte des diese Woche gestorbenen Intel-CEO Andy Grove ist, lesenswert zusammen und vergleicht Intels Einführung des Celeron (die High-End-Range kannibaliseren, um den Low-End-Markt zu besetzen) mit Apples Veröffentlichung des iPhone SE.

Read on.

Conversational UI

Siri, Cortana, x.ai, Clara, Slack, diverse “Chat”-basierte Dienste, das Tamagochi: Conversational UI.

Einen guten Überblick und Einstieg bietet Matty Marianskys Artikel bei A List Apart. Mit einer Prise Salz zu lesen ist der Beitrag von Chris Messina, “2016 will be the year of conversational commerce”.

Deep dive: BERGs reading list von 2010.

In einem Satz: Natürlichsprachliche HCI ohne Medien- oder Kontextwechsel. Nichts neues, aber heute spannender als früher.

Ultimate Hipster Video Compilation

May 2011: Wilson Lightbulbs

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https://www.youtube.com/watch?v=rmLp9Mn-5rg

September 2012: Artisanal Pencil Sharpener

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https://www.youtube.com/watch?v=kDnhwSbrzoQ

July 2015: Water Makers

September 2015. Artisanal Firewood

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https://www.youtube.com/watch?v=TBb9O-aW4zI

Januar 2016: The Maker

Hach :-) Ich kann mich ja nicht satt sehen.

h/t AdWeek.

Bild via YoungLoveMurder.

Digitale Unternehmensberatung … Hä?

Wieso wollen eigentlich immer alle Unternehmensberater werden? Herrgott, es geht um Werbung. Hinsehen, hinhören, vielleicht ein bisschen Mitmachen, im besten Fall kaufen und/oder drüber sprechen, fertig ist die Laube.

Wenn ich das schon höre, Marketing. Den Markt “bearbeiten”, so ein Blödsinn. Kunden Geld hinterher werfen, damit sie kaufen, darum gehts doch. “Erfolgreich” sind dann jene, die am Ende weniger ausgeben als sie einnehmen. Hallo Effie.

Aber im Ernst. Was ist denn daran schlecht? Was soll denn da fehlen? Müssen die Werber denn unbedingt das Geschäft ihrer Kunden besser kennen, als die selbst? Und Produkte für ihre Kunden entwickeln, die passende Marketing-Strategie gleich mit?

Spricht irgendwas dagegen, wenn man genau dort die Grenze zieht und sagt, Leute, nettes Ding, aber ich bringe Menschen dazu, deine Marke zu mögen, dein Produkt zu kaufen oder zumindest gerne kaufen zu wollen. Produkt - nicht meine Baustelle.

Und jetzt kommt mir nicht, von wegen der Weg ist doch nicht weit, all das Markt-Wissen auch gleich in die Entwicklung des Produkts einfließen zu lassen. Ohne ne mehrstufige Mafo, immer schön mit dem Arsch an der Wand, macht man sowas doch heutzutage nicht mehr. Da kannst du dir vorher einen ideaten, workshoppen und strategizen, insighten, organizen wie du willst. Im Zweifelsfall sucht die Mafo genau die 15 falschen Deppen aus und das wars dann. Also, wenn man überhaupt soweit kommt und nicht der Ehemann der Marketingchefin oder der Lebensgefährtin des Sohnes oder so die Farbe mißfällt. Was glauben wir denn, läuft da bei der Entwicklung von Produkten prinzipiell anders?

Wollen wir die Produkte unserer Kunden aufhübschen, oder wollen wir hübsche Produkte machen? In beidem bringt es niemand zur Meisterschaft.